Lassen Sie sich von Wissenschaft begeistern. Am 2. November ab 17 Uhr laden 55 Hochschulen, Institute und Wissenschaftsbetriebe aus der Metropolregion Hamburg zur nächtlichen Entdeckungstour durch die Forschungs- und Wissenschaftslandschaft Norddeutschlands ein. Auch die Universität Hamburg öffnet ihre Türen in der 5. Nacht des Wissens, die von der Behörde für Wissenschaft und Forschung veranstaltet wird. „Mit der Nacht des Wissens wollen wir zeigen, wie spannend Wissenschaft und Forschung sein können“, sagt Senatorin Dorothee Stapelfeldt. Die Eule, der Vogel der Weisheit, ist das Symbol dieser Aktion, an der im Vergleich zur 4. Nacht des Wissens, die 2011 stattfand, zehn Institutionen mehr teilnehmen. Der Eintritt ist frei.

Viele Mitmach-Aktionen, Präsentationen, Vorträge und Experimente – 1000-mal Wissen haben Wissenschaftler vorbereitet. Die Forscher präsentieren ihre spannende und oft exzellente Arbeit so verständlich, dass auch Laien sich dafür begeistern und bereichert von dieser Reise durch die Nacht nach Hause gehen werden. 116 Angebote, Experimente, Vorträge und Präsentationen sind speziell für Kinder. Sie können das Gehirn per 3-D-Puzzle erkunden, die Klangvielfalt des Klaviers erleben oder Gabelstapler fahren. Neu sind Vorträge unter dem Stichwort „Kinderfragen“. Hamburger Schulkinder haben vorab Fragen gestellt – aus 700 Einsendungen werden einige von 17 bis 18 Uhr auf dem KlimaCampus, in der Staats- und Universitätsbibliothek sowie im Uni-Hauptgebäude beantwortet.

Bereits ab 12 Uhr wird in Wissenschaftszelten am Jungfernstieg ein Programm geboten, das einen Vorgeschmack auf die Präsentation der wissenschaftlichen Sammlungen der Universität Hamburg im Ostflügel des Uni-Hauptgebäudes gibt. Auch das Deutsche Elektronen-Synchrotron in Hamburg-Bahrenfeld öffnet schon um 12 Uhr seine Türen.

Das Programm ist im Internet auf www.nachtdeswissens.de veröffentlicht und als Broschüre erhältlich. Letztere liegt beispielsweise in den Servicestellen der Hamburger Hochbahn, in den Bücherhallen und in den Räumen der Volkshochschulen aus.