Wie sich das Hamburger Abendblatt für den Kreis Pinneberg engagiert, zeigt sich unter anderem an Aktionen wie I Love PI, Comedy & Arts oder der Partnerschaft mit dem SC Rist

Kreis Pinneberg. Ob nun „Provinzidiot“ oder „Pennt immer“ – was muss man sich nicht alles nachsagen lassen, wenn man das „PI“ auf dem Kennzeichen trägt. Um das Image des Kreises Pinneberg ist es im Rest der Bundesrepublik nicht besonders gut bestellt. Aus diesem Grund haben wir in diesem Sommer ein großes Projekt gestartet: „I Love PI“. Dabei machten wir uns mithilfe von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, auf die Suche nach den 50 schönsten Plätzen im Kreis, um zu zeigen, wie liebens- und lebenswert er ist. Nur eine von diversen Aktionen aus der jüngeren Vergangenheit, mit der wir etwas in der und vor allem für die Region bewegen wollten.

Die Resonanz bei „I Love PI“ hat alle unsere Erwartungen übertroffen. Überrascht hat uns auch die Vielfalt der Vorschläge, die in der Redaktion eingingen, all die kleinen Schätze, die Oasen, die vielen Ausflugsziele. Auch Prominente machten mit. Zum Auftakt verriet uns Springreiterin Janne Friederike Meyer ihren Lieblingsplatz. Mal abgesehen vom Rücken ihrer Pferde, ist dies der Flugplatz Uetersen/Heist. Musiker Rolf Zuckowski stieg sogar extra in ein Boot, um uns und Ihnen seinen Lieblingsplatz auf der Elbe zu zeigen, der sich am Leuchtturm Julssand befindet.

Gleich als Doppelsieger der auf die Vorstellung der 50 Orte folgenden Abstimmung über den schönsten Platz in der Region durfte sich dann Helgoland feiern lassen: Mit dem Pinneberg auf Helgoland gewann die höchste Erhebung im Kreis, außerdem wurden die Hummerbuden prämiert. Olaf Prüß hielt die Abendblatt-Aktion für eine super Idee: „Der Kreis Pinneberg hat großes Potenzial“, sagte der Geschäftsführer von Holstein Tourismus.

Orte, die nicht so häufig im Blickpunkt stehen, waren das Thema einer weiteren erfolgreichen Abendblatt-Aktion. 15 Wochen waren wir für „Unser Dorf“ mit dem Abendblatt-Smart auf einer besonderen Mission im Kreis unterwegs. In 28 Dörfern trafen wir interessante Menschen, erfuhren spannende Geschichten. Diese erzählten von Familien, die seit Generationen im Ort leben und von Neubürgern, die in einer kleinen Gemeinde heimisch geworden sind. Die Einwohner zeigten uns die schönsten Seiten ihres Ortes, sprachen aber auch mal über Sorgen und Nöte. Unter dem Strich machte die Aktion aber vor allem eines: Spaß.

So war es kürzlich auch beim bereits 11. Pinneberger Kleinkunstfestival Comedy & Arts, präsentiert vom Hamburger Abendblatt, dem Stadtmarketing, der Sparkasse Südholstein und der Wirtschaftsgemeinschaft Pinneberg. Einmalig in diesem Jahr: Eine Jury vergab zum Abschluss von Comedy & Arts 2013 den Wolfgang Weiß Ehrenpreis. Der Preis ist benannt nach dem ehemaligen Redaktionsleiter der Abendblatt-Regionalausgabe Pinneberg. Ohne den mittlerweile verstorbenen Wolfgang Weiß gäbe es das längst weit über Pinnebergs Grenzen hinaus bekannte Spektakel in der Innenstadt nicht. Er hatte im Jahr 2000 die Idee, der Stadt Pinneberg zum 125. Geburtstag ein Kleinkunstfestival zu schenken, das bis heute jedes Mal Tausende Besucher in die Kreisstadt zieht.

„Ich bin sehr stolz, dass wir so ein Festival in Pinneberg haben“, sagt Bürgermeisterin Urte Steinberg. „Es ist ein Fest für alle Generationen, für die ganze Familie. Das ist das, was Pinneberg braucht.“ Auch in diesem Jahr begeisterten die deutschen und internationalen Künstler bei dem Pflasterspektakel mit einem Mix aus Jonglage, Zauberei, Comedy, Slapstick und Akrobatik.

Akrobatisch geht es häufig auch in der Wedeler Steinberghalle zu, zum Beispiel, wenn die Basketballer des SC Rist zu einem Dunking ansetzen. Das Hamburger Abendblatt unterstützt den Club als Medienpartner. „Der SC Rist als Basketball-Zweitligist mit traditionell hervorragender Nachwuchsarbeit ist schon immer großer Bestandteil unserer regionalen Sportberichterstattung gewesen. Da war der Schritt nicht groß, eine engere Kooperation einzugehen und mit unserem Blatt auch im Umfeld des Vereins Präsenz zu zeigen“, sagt Christian Schmidt, General Manager Regionalausgaben beim Hamburger Abendblatt. Als Redaktion können wir Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, jedenfalls eines versprechen – und das nicht nur mit Blick auf unseren Abendblatt-Smart: Wir geben weiter Gas in der Region.

Falls Sie selbst Vorschläge für eine besondere Aktion haben, melden Sie sich gern bei uns, zum Beispiel per E-Mail an pinneberg@abendblatt.de oder telefonisch unter 04101/510100.