Pinnebergs Landrat Oliver Stolz liest die Zeitung täglich und mag vor allem investigative Geschichten

In Zeiten der Globalisierung stellen die regionalen Zeitungen „ein unverzichtbares Medium für die Regionen“ dar, sagt Landrat Oliver Stolz. „Glücklicherweise verfügt der Kreis Pinneberg noch über eine vielfältige Medienlandschaft, in der das Hamburger Abendblatt mit der Regionalausgabe Pinneberg einen festen Platz hat.“ Er lese es jeden Tag zu Hause beim Frühstück oder spätestens im Büro. „Für mich ist das Abendblatt das Tor zur Welt. Mein Blick nach Hamburg. Ich habe es schon immer gelesen.“

Vor allem kritische Berichte interessierten ihn, sagt Landrat Stolz. „Ich mag den investigativen Journalismus.“ Wenn dabei die Kreisverwaltung mal in der Kritik stehe, müsse er dies hinnehmen. Dies sei dann Ansporn, es besser zu machen.

Hätte er einen Wunsch frei, würde er sich im Hauptteil des Hamburger Abendblatts mehr Platz für die Berichterstattung aus der Region und natürlich dem Kreis Pinneberg erbeten. „Das sind durchaus so interessante Themen, dass sie auch der Hamburger gerne lesen würde“, ist Stolz überzeugt. Schließlich arbeiteten viele Hamburger in Unternehmen des Umlandes, würden hier einen Teil ihrer Freizeit verbringen oder die Naherholung suchen.

Streit mit seiner Frau beim morgendlichen Lesens des Abendblatts gebe es nicht, betont Landrat Stolz. „Der eine liest die Zeitung von vorne, der andere von hinten.“