Der neue Chef der Regionalausgabe Pinneberg des Hamburger Abendblatts kam im März 2013 und punktete beim Team schnell mit seinem Einsatz und seinem Sportsgeist. Dirk Steinbach, 35, ist nicht nur begeisterter Dortmund-Fan, sondern geht auch seinen Job sportlich an.

Als Team handeln, das Ziel nicht aus den Augen verlieren, erfolgreich sein – „Ich würde niemals von einem Mitarbeiter etwas erwarten, was ich nicht selber machen würde“ –, gibt er die Richtung vor. Er ist sich für nichts zu schade, lässt sich für eine gute Geschichte schon mal Blut abnehmen oder macht das Sportabzeichen.

Mit 18 Jahren schrieb er seinen ersten Text für die Hessische Allgemeine. Mit dem Bericht über Kaninchenzüchter war die Karriere im Lokaljournalismus programmiert. Er volontierte, vertiefte sein Wissen während des Studiums der Journalistik und Amerikanistik in Leipzig. Für seine Diplomarbeit über den Umgang der Medien mit Olympia in Athen kam er mit der Sportredaktion des Abendblatts in Kontakt. Er blieb, schrieb über Eishockey, Hockey, Pferdesport und den FC St. Pauli. Zuletzt war er stellvertretender Leiter der Harburg-Ausgabe. Das Einzige, was er über den Beruf stellt: Frau und Tochter.