Wenn das Hamburger Abendblatt heute 65 Jahre alt wird, so ist auch das, was Sie jetzt in der Hand halten oder am Bildschirm lesen, ein fester und unverzichtbarer Teil dieser ebenso unverzichtbaren Zeitung. Etwa ein Jahr später als das Hamburger Abendblatt begann auch die Geschichte der Ahrensburger Zeitung, die mittlerweile als Regionalausgabe Stormarn ein tägliches Extra für die Leser im Kreis ist – von Reinbek im Süden bis Reinfeld im Norden, von Tangstedt im Westen bis Trittau im Osten.

In der heutigen Sonderausgabe wollen wir Sie ein wenig teilhaben lassen an dem, was diese Zeitung in der Vergangenheit ausgemacht hat und heute noch immer ausmacht.

Auf Seite 2 lesen Sie ein Porträt von Ingrid Westphal-Lamp’l, Tochter des Gründers und jahrzehntelang Kopf der Redaktion.

Einer, der als Abendblatt-Austräger angefangen und sich bis zum Kreispräsidenten entwickelt hat, ist Hubert Priemel. Ihn stellen wir auf der Seite 3 vor.

Wenn Sie sich schon mal gefragt haben, was unsere Kollegen eigentlich so den ganzen Tag machen, dann können Sie auf den Seiten 4 und 5 einen (natürlich nur unvollständigen) Eindruck von unserer Arbeit bekommen. Das wichtigste für eine Redaktion aber sind die Leser. Für Sie, und nicht(!) für uns , machen wir, was wir machen. Stimmen und Wünsche von Lesern finden Sie auf der Seite 6.

Die so unterschiedlichen Bedürfnisse der so unterschiedlichen Leser in den so unterschiedlichen Teilen des Kreises unter einen Hut zu bekommen, ist mitunter ein Kraftakt und nicht selten eine Gratwanderung. Hinzu kommt, dass wir uns glücklicherweise einer enorm steigenden Zahl von Usern erfreuen, die unsere Inhalte im Internet unter der Adresse auf www.abendblatt.de/stormarn lesen und die sich in ihren Interessenschwerpunkten und Anforderungen doch immer wieder von den Lesern der gedruckten Ausgabe unterscheiden. Doch seit einigen Wochen haben wir mit einem neuen Redaktionssystem neue Möglichkeiten, Sie noch schneller, noch umfangreicher und noch multimedialer auf den elektronischen Kanälen mit Nachrichten, Hintergründen und Unterhaltung zu versorgen. Schauen Sie doch mal rein!

Verleger Edgar Lamp’l schrieb am Ende seines Editorials in der Erstausgabe vom 29. Oktober 1949 an die Leser: „Wir bitten um Ihr Vertrauen und Ihre Liebe. Denn liebhaben muß man sie, damit sie das wird, was alle wünschen, die richtige liebe Heimatzeitung.“ Diesen Wünschen möchte ich mich anschließen – nicht ohne Ihnen zu vergewissern: Wir lieben unseren Beruf, wir lieben unsere Zeitung und wir lieben unsere Leser, deren Wünsche uns täglich vor neue Herausforderungen stellen, die wir aber stets voller Eifer annehmen und bestmöglich zu meistern versuchen.

Schreiben Sie uns Ihre Meinung unter stormarn@abendblatt.de