Ob es ein doppeltes Jubiläum wird, ist noch zu klären. Sicher ist, dass die Rendsburger Hochbrücke, das traditionelle Ziel des E.on Hanse Cups auf dem Nord-Ostsee-Kanal, in diesem Jahr 100 wird. Wenn jetzt auch noch der Deutschland-Achter am Sonntag nach 12,7 Kilometern als Erster darunter durchfährt und damit den zehnten Sieg beim härtesten Ruderrennen der Welt perfekt macht, dann dürfte die Stimmung bei der 13. Auflage einen Rekordpegel erreichen.

Wie beim E.on Hanse AlsterCup in Hamburg sind Weltmeister Großbritannien, der WM-Dritte Polen und Luzern-Sieger USA Herausforderer des Olympiasiegers und Europameisters. Die ARD berichtet live von 15 Uhr an.

Persönliches Erscheinen lohnt aber allemal, nicht erst zum großen Finale, das regelmäßig 100.000 Zuschauer an die Marathonstrecke lockt. Bereits am Freitag wird den Ruderern beim Ergometer-Cup einiges abverlangt. Ein buntes Breitensport-, Bühnen- und Kinderprogramm sorgt das gesamte Wochenende über für Unterhaltung. Veranstalter Wolfgang Berndt: „Die Mischung macht den besonderen Charakter aus.“