Maria Lassnig

bis 8.9. Deichtorhallen, Deichtorstraße 1–2, www.deichtorhallen.de

Die Österreicherin zählt neben Louise Bourgeois, Frida Kahlo und Georgia O’Keeffe zu den großen Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Ihr Werk, darunter zahlreiche ihrer „Körpergefühlsbilder“, wird mit 113 Exponaten aus sieben Jahrzehnten sowie zwei Filmen umfassend vorgestellt.

Rodtschenko. Eine neue Zeit

bis 15.9. Bucerius Kunst Forum, Rathausmarkt 2, www.buceriuskunstforum.de

Alexander Rodtschenko (1891–1956) wagte den radikalen Neubeginn in der Kunst, von der Fotomontage bis zur Skulptur. Die umfassende Retrospektive zeigt eine Auswahl von rund 150 Werken.

Das Lebenswerk Fritz Schumachers

bis 15.9. Kunsthaus Hamburg, Klosterwall 15, www.kunsthaushamburg.de

Als Oberbaudirektor prägte Schumacher (1869– 1947) maßgeblich das Bild der Hansestadt. Als „technischer Bürgermeister“ wirkte er zuvor in Köln. Die Ausstellung zeigt sein Lebenswerk anhand von Modellen, Fotografien, Handschriften und weiteren Dokumenten.

Lego Zeitreise

bis 29.9. Archäologisches Museum Hamburg, Museumsplatz 2, www.amh.de

Die beliebte Familienschau mit Bau- und Spielbereich für Kinder lädt ein zu einer Zeitreise. Vom Neandertaler über die Terrakotta-Armee, vom Mittelalter der Ritter bis zur Gegenwart. In insgesamt zwölf Themenwelten wird Geschichte buchstäblich erfahrbar.

Freedom Roads

bis 22.9. Kunsthaus Hamburg, Klosterwall 15, www.kunsthaushamburg.de

„Wo befinden wir uns?“ und „Wie gehen wir mit kolonialen Spuren um?“ Zum Beispiel mit Straßennamen, die in Hamburg noch zahlreich an einstige Kolonialherren und Sklavenhändler erinnern. Die Ausstellung fordert einen neuen Umgang mit dem öffentlichen Erbe des Kolonialismus. Anhand von Dokumentationen, Videos, Afrika-Souvenirs und Vorschlägen zur Umbenennung von Straßennamen.

Steve McCurry. Überwältigt vom Leben

bis 29.9. Museum für Kunst und Gewerbe, Steintorplatz, www.mkg-hamburg.de

Als „Kriegsrandfotograf“ hat sich der amerikanische Bildjournalist Steve McCurry einmal bezeichnet. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl seiner farbigen Reportagen. Zwischen 1980 und 2012 entstanden sie in Krisen- und Kriegsgebieten, unter ihnen Pakistan, Burma und Kuwait.

R. B. Kitaj. Die Retrospektive

bis 27.10. Hamburger Kunsthalle, Glockengießerwall, www.hamburger-kunsthalle.de

Neben David Hockney und Frank Auerbach zählt R. B. Kitaj (1932–2007) zu den bekanntesten Vertretern der School of London. Die erste Retrospektive nach seinem Tod gibt Einblicke in sein vielschichtiges Werk der 60er-Jahre, zeigt großformatige, an Pop Art erinnernde Gemälde sowie seine späten Los-Angeles-Bilder.