Zwei Konzerte in der Liederabendreihe der Symphoniker

Die "Chicago Tribune" schwärmt von der Süße seiner Stimme und der "berührenden Sensibilität"; für die "New York Times" ist er der "vielleicht beste Countertenor aller Zeiten": Zwei von vielen Belegen für den Ausnahmerang von David Daniels. Zwischen seinen zahlreichen Opernengagements kommt der Altus mit der Sahnestimme nun in die Laeiszhalle zu einem Recital im Rahmen des Liedzyklus der Hamburger Symphoniker.

Wenig später ist dann ein echter Hamburger Jung' in der Reihe zu erleben, der von vielen als legitimer Nachfolger des großen Fritz Wunderlich gehandelt wird: der Tenor Daniel Behle, aufgewachsen in Niendorf, ausgebildet an der Hamburger Hochschule und von seiner Mutter, der großen dramatischen Sängerin Renate Behle. Anders als seine Mutter ist Daniel eher im lyrischen Fach zu Hause, bei Tamino und anderen Mozart-Partien, aber auch im Liedgesang. Gemeinsam mit dem Pianisten Alexander Schmalcz widmet sich der bekennende Wortfetischist der "Schönen Müllerin" von Franz Schubert.

1. Liederabend 29.11.

2. Liederabend 9.12.

Beide Konzerte 19.30, Laeiszhalle (Kleiner Saal). Karten zu 8,- bis 36,- unter T. 44 02 98