Schenefeld. Das Problem ist erkannt, eine Lösung gibt es allerdings vorerst nicht. In Schenefeld stehen den zehn politischen Gremien plus Arbeitsgruppen nur zwei barrierefreie Räume zur Verfügung, in denen sie tagen können.

Dabei handelt es sich um den großen Ratssaal im Rathaus am Holstenplatz und die Begegnungsstätte am Timmermannsweg. Letztere nutzt der Sozialausschuss für seine Treffen mit mäßigem Erfolg. Die Zuhörer bemängeln laufend die schlechte Akustik. Wie man es Rollstuhlfahrern und Gehbehinderten möglich macht, alle öffentlichen Sitzungen zu besuchen, darüber diskutierte kürzlich der Hauptausschuss. Einen Beschluss gab es nicht, dafür eine Willensbekundung.

In die Planungen eines möglichen Neubaus für Bürgerbüro, Stadtbücherei und Sozialberatung soll such ein barrierefreier Multifunktionsraum einbezogen werden.