Jun Märkl ist offenkundig der richtige Mann, um französisches Repertoire zu pflegen. Jedenfalls hat die Grande Nation dem deutschen Dirigenten für seine Verdienste um die Verbreitung der französischen Kultur die Würde eines "Chevalier de l'ordre des arts et des lettres" verliehen. Folgerichtig hat Märkl nun auch für sein Gastspiel bei den Philharmonikern Hamburg zwei Kernstücke des französischen Orchesterrepertoires aufs Programm gesetzt: Debussys "Ibéria" und Ravels "Boléro".

Vor der Pause macht Märkl in Begleitung des Cellisten Daniel Müller-Schott einen Ausflug nach Böhmen. Auf dem Programm stehen Dvoráks Sinfonische Dichtung "Der Wassermann" und das Cellokonzert h-Moll.

3. Philharmonisches Konzert 18.11., 11.00; 19.11., 20.00, Laeiszhalle. Karten zu 9,- bis 44,- unter T. 35 68 68