"Zehn Jahre danach hält der Vater eines Opfers seine Hand auf die Stelle, wo im 9/11-Memorial der Name graviert ist. Es ist der Versuch, über den Tod hinaus eine Verbindung herzustellen. Eine Geste der Trauer, die schlicht und stark ist und herzergreifend zugleich. Noch immer fällt es den Amerikanern schwer zu begreifen, dass sie in der heutigen Welt verwundbar geworden sind. Aus Amerika sind wir patriotische Gesten gewohnt, hier ist es ein Moment der Trauer, der ganz privat und zugleich öffentlich erscheint."