B.A./B.Sc.: Bachelor-Studierende erwerben nach drei oder vier Jahren einen ersten berufsqualifizierenden Studienabschluss. Bachelor of Arts (B.A.) heißt der Abschluss für die meisten sozial- und geisteswissenschaftlichen Studiengänge. Die naturwissenschaftlichen und viele wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge schließen mit einem Bachelor of Science (B.Sc.) ab.

FSZ: Am Fachsprachenzentrum können Studierende der Universität Hamburg andere Sprachen lernen: Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Russisch und Türkisch. Die Kurse sind gebührenfrei.

ISIC: Weltenbummler nutzen gern die International Student Identity Card (ISIC). Der Studierendenausweis verschafft Studierenden weltweit Vergünstigungen. Er kann bei studentischen Vertretungen und in Reisebüros gekauft werden.

N.N.: N.N. steht nicht für No Name, sondern für Nomen nominandum (lat., noch zu nennender Name). Es bedeutet, dass die Dozentin bzw. der Dozent noch nicht feststeht.

"Phil-Turm": Der Philosophen-Turm (Geisteswissenschaften) ist mit 14 Stockwerken das höchste Gebäude auf dem Haupt-Campus.

RV: Eine Ringvorlesung behandelt ein Kernthema, zu dem Dozenten und Dozentinnen aus verschiedenen Fachbereichen und Einrichtungen referieren. Ringvorlesungen an der Universität Hamburg sind öffentlich und werden im Allgemeinen Vorlesungswesen angekündigt.

SWS: An der Uni tickt die Uhr anders. Eine Semesterwochenstunde (SWS) dauert 45 Minuten. Eine normale Vorlesung von anderthalb Stunden umfasst also zwei SWS.

s.t./c.t.: Aufgepasst! Veranstaltungen mit dem Zusatz s.t. (sine tempore = ohne Zeit) beginnen pünktlich, das heißt genau zur angegebenen Uhrzeit. Bei c.t. (cum tempore = mit Zeit) geht es eine Viertelstunde später los.

StuPa: Das Studierendenparlament (StuPa) wird von den Studierenden der Universität Hamburg gewählt und besteht aus rund 50 Studentinnen und Studenten.

WiWi-Bunker: Der "WiWi-Bunker" beherbergt Teile der Wirtschaftswissenschaften und des Fachbereichs Psychologie. Architektonisch ist er ein Kind der 70er-Jahre.