... weil es mehr denn je richtig ist, den jüngsten Schulabgängern Unterstützung und Orientierung zu geben. Die viel zitierte Globalisierung ist kein Phänomen ferner Länder. Nein, sie findet direkt hier vor unserer Haustür statt. Sie ist bunt, facettenreich und bietet unzählige Möglichkeiten. Aber die Welt, in der wir leben, wird dadurch auch erheblich komplexer, schnelllebiger und auch ein Stück unerbittlicher. In diesem Umfeld ist eine gute Qualifikation die beste Voraussetzung für junge Leute, die Zukunft für sich zu entscheiden und die Chancen überwiegen zu lassen.

Aus diesem Grunde sind Einrichtungen wie die Arbeitsstiftung Hamburg und das Hamburger Hauptschulmodell so wichtig. Sie bündeln das über die Jahre gewachsene Engagement vieler Einzelpersonen und Unternehmen für die Schüler und Schülerinnen mit Hauptschulabschluss.

Als Initiator der Beilage "ich bring's" danke ich persönlich dem Hamburger Abendblatt, das diese Beilage nun im fünften Jahr erscheinen lässt und damit das deutliche Signal in Richtung der Hamburger Hauptschüler setzt: Ihr seid uns wichtig, wir können nicht auf euch verzichten. Lassen Sie uns weiter in diese richtige Richtung gehen, schließen Sie sich an, und signalisieren Sie den jungen Menschen Zustimmung und Zuversicht für eine eben nicht hoffnungslose Zukunft.

Ein herausragendes Beispiel ist Isa Pini, der vor vier Jahren als Hauptschüler im Hamburger Musikkonservatorium gefördert wurde und nach erfolgreicher Ausbildung die Zulassung zum Musikstudium an der Hamburger Musikhochschule erhielt. Er ist nur ein Beispiel, wie gezielte Förderung von Talenten Außergewöhnliches schafft!

Axel Schultz, geschäftsführender Gesellschafter der Schultz-Unternehmensgruppe