Wenn Leute das Wort Kickboxen hören, denken sie immer an junge Menschen, die sich gegenseitig verprügeln.

Das ist die dunkle Seite dieser Sportart. Im Training aber lernt man, wie man seinen Körper koordinieren muss, um sich vor einem Angriff zu schützen. Auch Kondition, Schnelligkeit und der Respekt vor dem Gegner spielen eine große Rolle.

Kickboxen ist eine moderne abendländische Sportart und eine Mischung aus Karate und Boxen. Man darf seine Gegner beim Kickboxen nie in den Rücken, am Boden oder unter die Gürtellinie schlagen oder treten. Die Art des heutigen Kickboxens entstand 1974. Seit 1985 werden im Kickboxen regelmäßig Weltmeisterschaften ausgetragen. Ähnlich dem Boxen gibt es unterschiedliche Gewichtsklassen, in denen die Kämpfer antreten.

Heute gibt es Kickboxtraining auch für Jugendliche. Dort lernen sie, wie sie sich in Konfliktsituationen verhalten können, um sich und andere zu schützen. Neben Kondition und Koordination, lernt man auch Kicks und Schläge.

Auch ich mache jetzt seit einigen Wochen Kickboxen und finde es gut, dass man sich nach der Schule richtig auspowern kann. Mir gefällt das Training gut, denn ich lerne bei jedem Mal immer neue Kicks und Kombinationen.

Wer auch Lust hat, mit Kickboxen anzufangen, der sollte einfach bei einem Verein nachfragen. Schaden kann es nicht, denn man lernt, wie man sich auch gegen stärkere Gegner durchsetzen kann.