Im Jahr 1681 erhielt der Künstler Joachim Luhn vom Senat den Auftrag, Hamburg in ganzer Schönheit zu malen. Er entschied sich für eine Gesamtansicht von der Elbseite her. Auf einem sieben Meter langen Bild stellte er die Mauern, die Häuser, die Kirchen und Kapellen, von denen einige längst aus dem Stadtbild verschwunden sind, mit topografischer Genauigkeit dar. Die Michaeliskirche, die ganz links zu sehen ist, hat noch nicht ihre heutige Gestalt: Das abgebildete Bauwerk fiel 1750 einem Blitzschlag zum Opfer. Zu sehen sind außerdem die Heilig-Geist-Kirche, St. Nikolai, das Marien-Magdalenen-Kloster, das relativ unscheinbare Rathaus, das Johanniskloster, St. Katharinen, St. Petri, der Dom, die Gertrudenkapelle und schließlich ganz rechts St. Jacobi.

Frage: Wo hängt diese vielleicht schönste Hamburg-Ansicht aller Zeiten?

Die Antwort steht auf der Seite 15 unter den Adressen