Mit dem Aschermittwoch beginnt am 9. März die österliche Fastenzeit. Die katholischen Christen lassen sich am Aschermittwoch mit Asche ein Kreuz auf die Stirn zeichnen - seit dem 11. Jahrhundert. Es ist ein Symbol für die Vergänglichkeit allen Lebens: "Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staube zurückkehrst." Die geweihte Asche sind die Überreste verbrannter Palmzweige. Neben dem Karfreitag ist der Aschermittwoch der einzige strenge Fastentag in der katholischen Kirche; an ihm soll man sich nur einmal satt essen und auf Fleischspeisen verzichten.

Der Aschermittwochsgottesdienst mit Spendung des Aschenkreuzes beginnt im St.-Marien-Dom (Danziger Straße 60) um 18.15 Uhr.