Klavierquartette stehen meist im Schatten ihrer Kollegen vom Streichquartett: Es gibt kaum feste Formationen mit drei Streichern und Klavier - geschweige denn richtig berühmte Ensembles. Doch eines hat sich in den letzten Jahren ins Rampenlicht gespielt: Das deutsche Fauré Quartett, 1995 zum 150. Geburtstag des Namenspatrons Fauré gegründet, ist allerspätestens mit seiner Brahms-Aufnahme von 2008 in der Weltspitze angekommen. Auch beim Hamburger Auftritt sind die Faurés mit Brahms zu erleben. Neben dessen g-Moll-Quartett stehen außerdem Werke von Mendelssohn und Mahler auf dem Programm.

Fauré Quartett 5.12., 20 Uhr, Laeiszhalle