Die Schau “Made in USA - Industriedesign von Albrecht Graf Goertz“ beleuchtet die Vielfalt der Stile

Auf den ersten Blick haben die Küchenmaschine Starmix aus der deutschen Nachkriegszeit und ein schnittiger BMW 507 wenig gemein. Haben sie aber doch. Ihre charakteristische Formgebung verdanken sie beide dem deutschen Industriedesigner Albrecht Graf Goertz (1914-2006).

Goertz wanderte 1936 von Deutschland nach Amerika aus und lernte dort amerikanische Designkonzepte kennen. Sie bezogen sich in dieser Zeit vor allem auf die Stromlinienform. Ihre Anwendung diente dem Ziel, zum wirtschaftlichen Erfolg von Produkten beizutragen. Goertz arbeitete kurze Zeit für Raymond Loewy, der mit seiner Devise "Hässlichkeit verkauft sich schlecht" die Ziele des kommerziellen Designs auf den Punkt brachte.

Die Ausstellung "Made in USA - Industriedesign von Albrecht Graf Goertz" zeigt die Fülle seiner Tätigkeiten und erläutert anhand diverser Prototypen, Skizzen und Fotografien seine Arbeitsweise.

IMade in USA - Industriedesign von Albrecht Graf Goertz 19.1.2010 bis 27.3.2011, Museum für Kunst und Gewerbe, Steintorplatz, Di-So 11.00-18.00, Do 11.00-21.00