Schon mit geringem Aufwand kann auch ins kleinste Bad Wellness gebracht werden. So können nach Angabe der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft VDS bestehende Duschen relativ preiswert umgestaltet werden - zum Beispiel mit neuen Brauseköpfen mit verschiedenen Strahlenvarianten. Die Palette reicht vom vibratisierenden Massestrahl bis zu feinem Regen, über Duschpaneele und -Showerpipes bis hin zur Kopfbrause mit Schwallstrahl. Besonderes Duschvergnügen versprechen die großflächigen Brausen wie Raindance, Rainmaker oder Rainfall des Herstellers Hansgrohe. Statt mit Duschkopf kann die Dusche auch mit einem Paneel mit Seitendüsen, Kaskadenduschkopf und Handbrausen aufgerüstet werden, erklärt Beatrix Pfundstein von Hansgrohe. Praktisch ist, dass ein solches Paneel bei einem Umzug mitgenommen werden kann. "Bei den Duschbecken geht der Trend zur bodengleichen, schwellenlosen Duschkabine", sagt Gabriele Wittler von Kaldewei. "Viele Menschen wünschen sich viel freien Raum im Bad und verzichten deshalb auf die Wanne. Ältere Menschen fühlen sich in einer schwellenlosen Dusche sicherer, zudem sei eine Duschwanne hygienischer als ein Fliesenboden mit Fugen", so Wittler. Die neuen Duschwannen in den Trendfarben Erdbraun, Schiefer oder Mattschwarz erlauben zudem eine durchgehende Gestaltung des Bodenbereiches. Eine moderne Duschkabine sollte großzügig sein, bequeme Türen haben und praktische Abstellflächen bieten. Falls Bauherren einen durchgehenden Fliesenboden, beispielsweise aus Schiefer, Marmor, Granit oder Sandstein bevorzugen, sorgt eine rutschfeste Oberflächenbehandlung für standfestes Duschen.