Nur durch eine richtige Muskelentspannung kann sich der Körper nachts erholen

Schlaf ist nicht gleich Schlaf. Bauchschläfer benötigen eher eine harte Unterlage, wer hingegen auf dem Rücken oder der Seite schläft, sollte darauf achten, dass die richtigen Körperpartien gestützt werden. "Eine gute Matratze ist so gefertigt, dass Schulter und Hüfte des Schläfers so weit einsinken, dass die Wirbelsäule eine gerade Linie bildet", erläutert Bettenfachmann Mathias Senft. "Ziel ist immer eine Matratze, die der individuellen Körperstatur Rechnung trägt." Nur so sei eine nächtliche Muskelentspannung zu erreichen.

Für eine optimale Körperanpassung stehen als Matratzenfüllungen Natur- oder Synthetikprodukte zur Wahl. Der Klassiker des Matratzeninnenlebens ist jedoch weiterhin die Federkernmatratze mit ihrem handgewundenen Zylinder- oder Taschenfederkernaufbau.

Statt auf Federn setzt die Schweizer Firma Hüsler auf ein Zusammenspiel von Massivholz-Einlegerahmen, Latexmatratze, Federelement und einer Auflage aus 100 Prozent naturbelassener Schafschurwolle.

Mit gleich fünf Motoren lassen sich die Positionen des Kopf-, Rücken-, Ober- und Unterschenkelbereichs sowie der gesamten Körperschräglagerung beim Lattoflex Modell 395 verändern. Die Einstellung erfolgt entweder über eine Infrarot-Fernbedienung oder per Kabelhandschalter.