Gütesiegel und Normen sind beim Kauf von Kindermöbeln unverzichtbar

"Sitz gerade, Kind!" Diese Forderung ist gesundheitlich gesehen so aktuell wie eh und je - und Möbelhersteller wissen das. Deshalb sollten Eltern beim Kauf von Kindermöbeln sowohl auf Ergonomie als auch auf Sicherheit achten. DIN und Europäische Normen (EN) bieten Orientierung.

So lassen sich etwa bei Schreibtischstuhl "Pepe", Sitzhöhe und -tiefe individuell einstellen. "Pepe" gehört zur "Büffelland"-Serie des Möbelherstellers "Paidi". Ebenso wie der Schreibtisch - mit neigbarer Tischplatte - aus dem Büffelland-Programm, wächst "Pepe" bis ins Teenager-Alter mit: Bis 44 Zentimeter Höhe kann der Sitz stufenlos eingestellt werden. Diese Flexibilität ist wichtig, "denn eine aufrechte Haltung verhindert Haltungsschäden und Verspannungen", sagt Paidi-Geschäftsführer Udo Groene.

Weitere Kriterien, die beim Kauf von Kindermöbeln beachtet werden sollten, sind die Einhaltung gängiger Normen wie etwa DIN EN 716-1 für Kinderbetten oder DIN ISO 5970, die Orientierung für die empfohlene Sitz- und Tischhöhe bietet und dazu die Körpergröße in Relation setzt. Auch die Richtlinien für giftfreie Lacke DIN 53160 und EN 71-3 sind relevant. Und schließlich sind folgende Zertifikate hilfreich: GS Geprüfte Sicherheit, das RAL-Gütezeichen der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel sowie der Blaue Engel, der hier für die emissionsarme Herstellung bei Möbeln steht.