Bald kommen die Telekom Extreme Playgrounds nach Pinneberg. Außer den Musikgruppen und den BMX-Fahrern gibt es dort ein drittes Ereignis, das man bestaunen kann: Die besten Wakeboarder der Welt werden zeigen, was man so alles mit den Brettern anstellen kann. Aber was ist das eigentlich?

Wenn ihr einmal Wakeboarder gesehen habt, dann hat euch das bestimmt an Snowboarder erinnert. Es ist auch so ähnlich, nur statt im Schnee auf Wasser.

Begonnen hat der Sport in den 80er-Jahren. Ein paar Wellenreiter wollten in Amerika surfen gehen, obwohl es wegen zu wenig Wind keine Wellen gab. Also haben sich die Surfer an einem Seil von einem Motorboot ziehen lassen. Das haben bis dahin nur die Wasserski-Fahrer gemacht. Der Name Wakeboarden kommt daher, dass die Fahrer die Wellen, die das Motorboot verursacht, als Rampe benutzen, um hoch in die Luft zu springen. Diese Wellen heißen auf Englisch "Wake".

Heute sehen die Wakeboards aber nicht mehr so aus wie ein Surfbrett. Heutzutage haben die Planken Bindungen, in denen man die Füße festschnallt. Inzwischen gibt es sogar Wakeboardanlagen wie in Pinneberg. Da zieht eine Maschine den Fahrer an einem Seil, und er kann an den Hindernissen Tricks und Sprünge machen.