Stade. Die Hospizgruppe Stade bildet ehrenamtliche Sterbebegleiter aus. Wer sich für das Kursusangebot interessiert, kann sich bei dem Verein melden oder sich unter anderem auch bei der Regionalmesse am Yachthafen in Wischhafen am 28. und 29. April darüber informieren.

"Wir würden uns sehr freuen, wenn wir auch neue Ehrenamtliche gewinnen könnten, die sich in der Lage sehen, Sterbende und Schwerstkranke auf ihrem letzten Weg zu begleiten", sagt die Vorsitzende Margrit Wetzel. Ausbildung sei deshalb nötig, sagt Wetzel, weil jeder Begleiter vorbereitet werden müsse, Sterbenden zu begegnen, über mögliche Krankheiten Bescheid zu wissen oder auch die eigenen Grenzen einschätzen zu können.

Die Stader Hospizgruppe will Sterbenden helfen, die letzte Phase des Lebens in Würde und nicht allein zu erleben. Die Ausbildung der Sterbebegleiter erfolgt dabei nach den Richtlinien des Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung von 1995.