Zimmermann & De Perrot gastieren mit “Hans was Heiri“ bei den Festwochen
Martin Zimmermann und Dimitri de Perrot, das eigenwillige Regieduo aus der Schweiz, ist kaum mehr als Entdeckung zu feiern. Die beiden waren mit ihrem skurrilen Körper- und Objekt-Theater bereits bei internationalen Festivals und an renommierten Bühnen zu Gast. Doch sie kommen zum ersten Mal in die Autostadt und zeigen die Deutschland-Premiere von "Hans was Heiri". Auf Schwyzerdütsch bedeutet das "Jacke wie Hose". Oder aber "gehupft wie gesprungen" - was noch besser zur Produktion passen mag.
Denn Akrobaten, Schauspieler, Musiker und Tänzer erzählen in kuriosen Szenen und spielerischen Kunststücken von den Absurditäten des Alltags und dem ewig scheiternden Ehrgeiz des Menschen, individuell und einzigartig zu sein. Der Choreograf Martin Zimmermann studierte in der französischen Artistenschmiede, dem Centre National des Arts du Cirque, und inszenierte mit dem Komponisten Dimitri de Perrot das wortlose Theater über existenzielle Clownerien mit Komik, Tanz, und Zirkuskunst.
Zimmermann & de Perrot: "Hans was Heiri" 16. bis 19. Mai, jew. 20.00, KraftWerk
(-itz)