Wenn ein Orchester seine eigene Kammermusikreihe veranstaltet, hat es einen entscheidenden Vorteil: Die Auswahl der Instrumente ist viel größer als bei einem festen Ensemble. Von diesem Privileg machen die Philharmoniker ausgiebig Gebrauch, so auch im vierten Konzert mit dem Titel "Kontraste". Da spielen die Musiker unter anderem ein selten aufgeführtes Septett von Saint-Saëns für Trompete, Klavier und Streichquartett. Neben Bartóks "Kontrasten" für Klarinette, Viola und Klavier stehen außerdem Werke von Hindemith und Farrenc auf dem Programm.

Auch der Abend "À la française" präsentiert Raritäten und konzentriert sich auf Kammermusik mit Holzbläsern, darunter ein Trio für Oboe, Fagott und Klarinette von Poulenc und Debussys Sonate für Flöte, Viola und Harfe, die die Hörer mit wunderbar weichen Klängen umgarnt.

À la française 29.1., 11.00

Kontraste 25.3., 11.00. Beide Laeiszhalle, Kleiner Saal. Karten unter T. 35 68 68