vor Ihnen liegt "Himmel & Elbe", unser neues Kirchenmagazin. Nach zehn Jahren war es Zeit für eine Überarbeitung des Inhalts, Layouts und der Erscheinungsweise der Kirchenbeilage. Sie wird nun achtmal statt viermal im Jahr herauskommen. Wir werden Kirchengemeinden porträtieren, überraschende Fragen zum Glauben stellen und vor allem Familien einen besonderen Service bieten.

Doch Herzstück des Heftes ist die große Reportage. Ein Erzählstück, das ganz nahe an Menschen rangeht - auch in seiner Bildsprache - und von Ängsten und Sehnsüchten, von Höhen und Tiefen in ihrem Leben berichtet.

In dieser Ausgabe haben wir die ersten Lebenswochen eines Frühchens begleitet, das im Hamburger Albertinen-Krankenhaus geboren wurde. Für Eltern ist so eine plötzliche Geburt ein Trauma. Statt Vorfreude überwiegt zunächst die Angst, ein so winziges Wesen auf die Welt zu bringen, das ohne technische Hilfe nicht überleben kann. Eine Infektion, ein Atemaussetzer - immer wieder gibt es Situationen, die das Leben dieses Kindes bedrohen. Die Geburt eines Frühchens zeigt die Zerbrechlichkeit des Lebens, dass nicht alles planbar ist, sondern dass das Schicksal manchmal noch mal eine andere Wendung nimmt - in unserem Fall eine glückliche.

Der Aufbruch in ein neues Leben, das passt auch zur Jahreszeit. Zum Frühling und vor allem zu Ostern, dem wichtigsten Fest der Christen. Dann feiern wir die Auferstehung Jesu Christi - warum dieses Wunder für Christen so wichtig ist, erklärt Pastorin Melanie Kirschstein in ihrem Essay. Denn zentrale Religionsfragen sind künftig Inhalt der Seite Glaubens-ABC.

Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen,

Ihre Sabine Tesche