Schnee und Eis haben die ersten Wochen des Jahres fest im Griff gehabt. Und es wird noch weitere Wochen dauern, bis die Natur wieder etwas mehr Farbe zu bieten hat. Wer jetzt daran denkt, sich mit einem Teppich Farbe ins Haus zu holen, ist bei "Missoni Home" richtig. "Das Besondere an den Missoni-Modellen (zu beziehen über Giesen Raumprägung und Mossapour) ist die kreative Farbgestaltung", betont Joachim Hack, Vertreter für Missoni. "Jedes Jahr gibt es für die neue Kollektion ein eigenes, neues Farbthema", erklärt er. In diesem Jahr ist es Rot-Grün-Blau.
Tatsächlich handelt es sich bei den Missoni-Teppichen um regelrechte Gute-Laune-Textilien mit einer außergewöhnlichen Farbigkeit. Um diese wirken zu lassen liegt es nahe, den Teppich nur mit einer eher zurückhaltenden Einrichtung zu kombinieren. Für die Designer ist das jedoch keineswegs ein Muss. "Missoni zeigt bei Produkt-Ausstellungen, dass sich Blüten durchaus mit Streifen kombinieren lassen und trotzdem eine harmonische Wirkung erzielen können", erläutert Hack.
Nahezu die gleiche Farbintensität bei Teppichen erreichen die Modelle von Paola Lenti. Möglich wird dies dank der eigens von der Designerin entwickelten technischen Fasern Rope und Aquatech. "Sie zeichnen sich sowohl durch eine große ästhetische Wirkung als auch durch eine hohe Qualität und Leistungsfähigkeit aus", erklärt die Hamburger Agentin für Paola Lenti, Katharina von Hake. Das Modell, das viele Teppichliebhaber mit dem Namen Paola Lenti verbinden, ist "Crochet": Handgeflochten aus Rope und aus zahlreichen Blüten- und Blättermotiven zusammengesetzt. Wer sich davon überzeugen möchte, kann das seit Dezember im neuen Showroom bei Naturo Konzept in der Wexstraße tun oder bei Clic im Stilwerk.
Maßgeschneiderte Teppiche sind auch ein Erfolgsgeheimnis von Tai Ping. Die Farbauswahl - 60 Farben und mehr in einem Stück - Material und Muster liegen in der Hand des Kunden, erklärt Timo Holthoff, Geschäftsführer von Tai Ping Carpets in Nordeuropa. Verarbeitet werden Seide, Kaschmir, Angora oder auch Wolle, Flachs und Bambus. Wer sich für ein maßgeschneidertes Unikat entscheidet, braucht jedoch eventuell etwas Entscheidungshilfe. "Die bieten wir in unserem Showroom an", sagt Holthoff. Und die passende Umgebung für die Tai-Ping-Unikate? "Die des Kunden, aber der Teppich soll nicht hervorstechen, er soll das Bild abrunden", sagt Holthoff schlicht.
(ysch)
