Abseits der klassischen Planung von Küchen präsentieren die Hersteller derzeit viele frische, alternative Ideen. Besonders in offenen oder kleinen Küchen kommen dabei verstärkt Stehtische zum Einsatz. Viele von ihnen mit quadratischen oder länglichen Tischplatten. Die Vorteile eines Stehtisches liegen auf der Hand: Als kleiner Frühstückstisch lässt er sich aufgrund seiner Höhe auch als Arbeitsfläche nutzen. Statt regulärer Stühle passen zu einem Stehtisch am besten Barhocker oder Barhocker-ähnliche Stühle. Die Hersteller bieten vom schlichten, eher klassischen Modell mit oder ohne Rückenlehne bis hin zum Design-Tresenhocker in verchromter Ausführung viele facettenreiche Varianten an. Das Gros der Modelle, ob aus Holz, Metall, mit Leder-, Stoff- oder Kunststoffsitz, ist höhenverstellbar und drehbar. Schicke Hocker-Stehtisch-Kombinationen gibt es etwa von Hülsta oder Rolf Benz.
"Sehr einladend wirkt zum Beispiel der drehbare Barstuhl "Lox" von Walter Knoll, der mit dem renommierten Designpreis Red dot ausgezeichnet wurde", berichtet Heyco Hoops von Gärtner Internationale Möbel. Ein stabiler Fuß trägt die fließenden Formen von Sitz und Fußstütze. Der Barstuhl bietet einen guten Sitzkomfort und passt sich in der Höhe individuellen Größenanforderungen an. Ein interessantes gestalterisches Detail ist der Auslöser für die Höhenverstellung, der vollständig im Sitz verborgen ist. Die verwendeten Materialien, Kunststoffguss in Weiß, Schwarz oder Grau, der verchromte Stahl und die gepolsterten Sitzflächen, ergänzen sich beim Lox zu einer dynamischen Gestalt. Ein Hingucker ist der bis zu 110 Zentimeter höhenverstellbare Stehtisch "up-down-colour" von FORMvorRAT (gesehen bei Gärtner). Die bunt gestreifte Oberfläche der quadratischen Tischplatte ist nicht nur strapazierfähig, sondern auch lichtecht und witterungsbeständig. Somit kann der Stehtisch bei Bedarf auch zum Erfolg der nächsten Gartenparty beitragen.
(csl)
