Seit einiger Zeit besinnen sich die Designer wieder auf das praktische Möbel, das in der Nachkriegsmoderne als Anrichte oder Büfett ein absolutes Muss in deutschen Esszimmern war. Die aktuellen Sideboards thronen auf gradlinigen Beinen oder sind freischwebend an der Wand montiert. Sie bieten viel Stauraum und sorgen gleichzeitig für eine besondere Raumwirkung.

Eine flache Variante sind die sogenannten Lowboards. Sie stehen zumeist zehn bis 20 Zentimeter über dem Boden. Highboards hingegen sind eine höhere Variante. Sie bieten Stauraum für Geschirr und Besteck. Ein Anbieter maßgefertigter Sideboards ist die Firma Utz. "Wir bauen im klassischen und modernen Stil. Zur Auswahl stehen fast alle Materialkombinationen, Maße, Inneneinteilungen und Oberflächen", berichtet Jörg Janaszak, Geschäftsführer bei Utz.

Für ihre edlen Möbelstücke haben die Tischler eine besondere Technik entwickelt. Die geöffneten Klappen versenken sich rückseitig im hinteren Bereich des Sideboards, sodass sie die Optik der Möbel nicht stören.

Auch die Lilac-Kollektion von Hülsta bietet Sideboards und Vitrinen in verschiedenen Maßen. "Besonders im Trend sind matte oder hochglänzende Fronten und von hinten lackierte farbige Glasfronten", sagt Achim Holz vom Möbelhaus Scharbau. Bei Vollholzmöbeln, wie sie Team 7 anbietet, sind die Holzoberflächen lösemittelfrei mit natürlichem Kräuterwachs behandelt.

www.utz-design.de
www.scharbau-hamburg.de
www.team7-hamburg.de