"Ich stifte, weil ich viel Glück in meinem Leben habe und davon etwas zurückgeben möchte und weil ich andere zum Stiften anregen möchte", sagt Ex-Tennis-Ass Michael Stich von der Michael Stich Stiftung. "Mit unserer Stiftung Globetrotter-Ausrüstung wollten wir eine nachhaltig wirkende Institution schaffen, die sich dauerhaft unseren Unternehmenswerten wie Naturschutz, Völkerverständigung und Armutsbekämpfung widmet", sagen Andreas Bartmann und Thomas Lipke , geschäftsführende Gesellschafter von Globetrotter Ausrüstung.

"Die Diagnose Krebs trifft die betroffenen Familien wie ein Keulenschlag, unabhängig davon, ob ein Kind oder ein Elternteil erkrankt. In dieser psychischen Not fühlen sich die Betroffenen allein gelassen und vor unlösbare Probleme gestellt. Stirbt das Kind oder ein Elternteil, stellen sich Hilf- und Hoffnungslosigkeit ein. Die Eltern stehen in einem ständigen Konflikt zwischen Lebensmotivierung und Trauer. Während der Akutphase gibt die Klinik den Betroffenen den so einen wichtigen Halt. Doch was passiert mit den Krebspatienten, wenn sie das Krankenhaus verlassen? So entstand bei mir die Idee, auch aufgrund eigener Erfahrungen, ein Beratungs- und Hilfezentrum für krebskranke Kinder, erkrankte junge Eltern und deren Angehörige in Hamburg aufzubauen. Betroffene wissen, wie wichtig und notwendig diese Hilfe außerhalb des Krankenhauses ist. Meine Idee hat sich durchgesetzt: 270 bis 300 Familien werden im Jahr bei Phönikks betreut", sagt Christl Bremer von der Stiftung phönikks.