Das Kinder-Hospiz Sternenbrücke hilft Kindern und Jugendlichen ein würdevolles Leben bis zu ihrem Tod zu führen. In der palliativ-pflegerischen Einrichtung wird das erkrankte Kind als Persönlichkeit, nicht als Patient gesehen, individuelle Bedürfnisse werden berücksichtigt. "Nichts ist unmöglich", betont Hospizleiterin Ute Nerge. "Es gibt viel Zeit für Gespräche mit den betroffenen Familien und zum Spielen, Kuscheln oder Toben mit den erkrankten Kindern." Diese können zusammen mit Eltern und Geschwistern bis zu 28 Tage im Jahr zur Entlastungspflege kommen. In der letzten Lebensphase ist ein sofortiger, zeitlich unbefristeter Aufenthalt im Kinder-Hospiz Sternenbrücke möglich. Auch bei der Trauerarbeit hilft die Stiftung Sternenbrücke, die Träger des Kinder-Hospizes ist. Nerge: "Rituale helfen den Angehörigen, mit dem Verlust eines geliebten Menschen umzugehen, beispielsweise durch das Bemalen des Sarges und das Entzünden einer kleinen Lampe im Garten der Erinnerung."

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