Kristin Weinhold, 25 Jahre, Altenpflegerin beim ASB: "Ich spare für die Riester-Rente und habe seit 2006 einen Bausparvertrag, in den auch die vermögenswirksamen Leistungen gehen. Das ist meine Rücklage für den Notfall."

Christian Altemeier, 30 Jahre, Büroleiter bei Eye Wonder: "Nach der ersten Börsenkrise 2000 habe ich mit Aktien und Optionsanleihen schmerzhafte Erfahrungen gemacht. Seitdem spare ich mit festverzinslichen Spareinlagen."

Friederike Himmelreich, 44 Jahre, Marketingleiterin Becker Marine Systems: "Ich spare monatlich weiter in bodenständige Anlageformen und habe mein Vertrauen in die Bankenwelt nicht verloren. Ich warte die typischen Zyklen des Aktienmarktes ab."

Dirk Packheiser, 48 Jahre, Selbstständiger Personalberater: "Ich werde nicht mehr in Aktien investieren. Ich habe für die Altersvorsorge zwei Fonds mit festverzinslichen Wertpapieren und einen dritten, der nur zu zehn Prozent aus Aktien besteht."

Joachim Lorenzen 57 Jahre, Niederlassungsleiter König GmbH: "Ich spare zu 95 Prozent konservativ bei einer Sparkasse, mache Riester, habe mehrere Lebensversicherungen als Altersvorsorge, ein Tagesgeldkonto und eine Immobilie."

Katja Suding, 32 Jahre, selbstst. PR-Beraterin: "Ich investiere regelmäßig fest in einen Aktienfonds. Das habe ich vor der Finanzkrise so gemacht und daran auch nichts verändert. Man kriegt jetzt mehr für sein Geld. Beim Konsum mache ich weiter wie bisher."

Matthias Eichstädt, 41 Jahre, Finanzberater: "Ich habe wegen der Krise im Oktober mein Depot teilweise aufgelöst. Ein Drittel habe ich auf ein Tagesgeldkonto gelegt, für das zweite Drittel habe ich festverzinsliche Wertpapiere gekauft."