Die große Hitzewelle haben wir hinter uns (hoffentlich – wenn wir noch mal zwei Wochen lang mehr als 30 Grad bekommen, schule ich um auf Eisverkäufer und ziehe in den Kühlschrank). Zeit, die fünf wichtigsten Erkenntnisse aus der täglichen Autosauna auf langsam schmelzenden Straßen zu präsentieren:

    1. Es geht auch ohne Klimaanlage. Nur ein Witz. Wer dieses Wetter in einem Auto ohne Klimaanlage überlebt hat, dem muss sofort der Große Dörrfleischorden am Bande verliehen werden – nur echt mit welkem Eichenlaub.

    2. „Schattenparker“ ist keine Beleidigung. Sondern überlebensnotwendiges Verhalten, falls man keinen fahrbaren Carport zur Hand hat. Besonders wichtig wird die kluge Auswahl des Parkplatzes, umfasst die Sonderausstattung des Autos auch ...

    3. ... Ledersitze. Eine Erfindung des Teufels. Ich weiß zwar nicht, wie es physikalisch möglich ist, dass die Dinger sich nicht spontan selbst entzünden, vermute aber einen hinterlistigen Trick der Automobilindustrie.

    4. Mit 80 km/h auf einer anderen als der ganz rechten Spur der Autobahn zu fahren, kann gerechtfertigt sein. Zumindest, wenn die Sonne von rechts kommt und man sich im Schatten eines Lkw vor ihr verstecken kann. Bei zweispurigen Autobahnen führt das aber gern zu ...

    5. ... Hitzestau. Den konnte man bei diesem bestimmt gar nicht mit dem Klimawandel zusammenhängenden Wetter nicht nur rund um das eigene Auto beobachten. Auch in (s. o.) und am Wagen brutzelte es. Immerhin sparte das die Investition in eine Bratpfanne: Spiegeleier ließen sich ganz problemlos auf der Motorhaube zubereiten.