Für den Report wurden Ende des vergangenen Jahres rund 4000 Autofahrer rund um das Thema Auto befragt.

92 Prozent der Neuwagenkäufer macht Autofahren Spaß und sie würden sich ohne Auto in ihrer Mobilität eingeschränkt fühlen. Das gilt selbst für Großstädter, die prinzipiell auf ein deutlich besseres Mobilitätsangebot als Landbewohner zurückgreifen können, berichtet die Deutsche Automobil Treuhand (DAT). Für den jetzt vorgestellten DAT-Report 2017 wurden Ende des vergangenen Jahres rund 4000 Autofahrer rund um das Thema Auto befragt.

Der Wagen muss zur Persönlichkeit passen – so sieht das mehr als die Hälfte (58 Prozent) der Befragten. 63 Prozent der Männer bejahen das, bei den Käuferinnen sind es 48 Prozent. Im Bereich der deutschen Premiummarken liegt die Quote mit 78 Prozent für beide Geschlechter sogar deutlich höher.

Internet wird immer wichtiger

Im Durchschnitt wurden für den Neuwagen 29.650 Euro auf den Tisch gelegt, ein Allzeithoch und gut 1000 Euro mehr als 2015. Die weiblichen Käufer liegen mit 20.280 Euro unter dem Schnitt, Männer erlauben sich deutlich mehr und müssen dafür rund 34.000 Euro überweisen. Gut zwei von drei Neuwagen (68 Prozent) werden von Männern gekauft, lediglich knapp ein Drittel (32 Prozent) von Frauen, offenbart die Befragung. Und im Schnitt liegt das Durchschnittsalter der Käufer bei 45 Jahren.

Weitere Erkenntnisse: Der Durchschnittsneuwagen hat 1660 ccm Hubraum und eine Leistung von 135 PS. Der Dieselanteil liegt bei 47 Prozent und hat sich wohl auch bedingt durch die Abgasmanipulationen gegenüber 2015 um einen Prozentpunkt verringert. Für die Kaufentscheidung und auch den Einkauf selbst wird das Internet immer wichtiger. 16 Prozent aller Neuwagen wurden so gekauft.