Man kann sich über so einige Dinge sorgenvolle Gedanken machen, wenn man ins Auto steigt: Ist noch genug Benzin im Tank? Wird das Navi mich einmal mehr über die Punkte C, Q und ZZ Plural Z Alpha von A nach B leiten? Und wo ist mein Beifahrer eigentlich abgeblieben?

Zu den seltener gestellten Fragen dürfte die nach den Überlebenschancen im Fall eines Angriffs mit Biowaffen gehören. Aber bloß, weil niemand die Frage stellt, heißt das ja nicht, dass es keine Antwort gibt. Der Tesla X, das neueste Modell der amerikanischen Elektroauto-Schmiede, verfügt laut Firmengründer und -chef Elon Musk über einen „Biowaffen-Abwehr-Modus“, der Bakterien, Allergene und Viren mehrere Hundert Mal effektiver aus der Luft filtere als die Konkurrenz. Man versuche, zum Marktführer in Sachen „apokalyptische Verteidigungsszenarien zu werden“, so Musk weiter. Für die kommenden Modelle heißt das in Sachen Zusatzausstattung neben dem Biowaffenfilter vermutlich: Knoblauchzehen im Handschuhfach (falls Dracula wieder aufersteht), ein Colt mit Silberkugeln in der Armlehne (Team Werwolf!), Fackeln und Mistforken im Kofferraum (sollte Dr. Frankenstein ein weiteres Monster erschaffen) und ein handliches Beil unter dem Beifahrersitz (zur fachgerechten Entsorgung von Zombies). Am atomwaffensicheren Reifen, einem Godzilla-trittsicheren Schiebedach und einem Kraftfeld gegen Beschuss durch Aliens werde ebenfalls bereits gearbeitet, heißt es hinter vorgehaltener Hand.

Und solange man seinen Tesla keinem direkten Sonnenlicht aussetzt, ihn nicht nass macht und nicht nach Mitternacht tankt, bekommt man auch keine Probleme mit den Gremlins.