Die Stuttgarter punkten vor allem beim Thema Sicherheit und der Kundenzufriedenheit

Mercedes-Benz hat in der ADAC-Bewertung von Leistungs- und Marktstärke der in Deutschland relevanten 32 Fahrzeughersteller Platz eins behauptet. Der Vorsprung vor Audi beträgt aber nur noch 0,02 Punkte, weitere 0,01 Punkte dahinter liegt BMW. Auf den folgenden Plätzen hat sich einiges bewegt: VW und Volvo sind beide eine Position nach vorne gerückt und jetzt Vierter sowie Fünfter. Die wenigsten Punkte gab es für Chevrolet und Dacia.

Lexus, bisher Vierter, belegt in der aktuellen AutoMarxX genannten Wertung nur noch den siebten Platz. Der ADAC führt das Abrutschen der japanischen Nobelmarke darauf zurück, dass sie inzwischen auch kleinere Modelle vertreibt: "In den unteren Fahrzeugklassen sind weniger serienmäßige Sicherheitsfeatures als in der Premiumklasse verbaut, das macht sich in der Gesamtnote bemerkbar." Dennoch hätten die Fahrzeuge "eine hohe Qualität".

Der ADAC-AutoMarxX, den es seit 2001 gibt, berücksichtigt die Einzelkriterien Markenimage, Marktstärke, Kundenzufriedenheit, Produktstärke, Umweltverhalten und Sicherheitsausstattung. Dass Mercedes-Benz das Feld anführt, erklärt der ADAC damit, dass der "Stern vor allem in Sachen Kundenzufriedenheit und Sicherheit sehr hell leuchtet" und die Modellpalette durch aktive und passive Sicherheitsfeatures beeindrucke: "Innovation zeigt sich hier besonders bei den aktiven Sicherheitssystemen wie Müdigkeits- und Spurhalteassistenten, Abstandswarner, Totwinkelwarner oder Notbremsfunktionen."