Ein Mensch ist in seinem Leben durchschnittlich an etwa drei Verkehrsunfällen beteiligt. Doch nicht einmal jeder zweite Autofahrer kennt seine Rechte. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Studie des Bundesverbands der Autovermieter Deutschlands e.V. und der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) e. V.

"Ohne ausreichende Rechtskenntnisse beziehungsweise ohne die Hilfe von einem Anwalt kürzen Versicherungen berechtigte Ansprüche um durchschnittlich 20 Prozent", sagt Verkehrsanwältin Daniela Mielchen. Zwar wussten 94 Prozent der Befragten, dass sie ein Recht auf die Übernahme aller Kosten haben, 62 Prozent aber auch, dass die Versicherung die Ansprüche nicht freiwillig zahlt. Erstaunlich: Es nehmen nur 45 Prozent einen Anwalt in Anspruch, obwohl dieser von der gegnerischen Versicherung bezahlt werden muss. Das wussten laut Studie 56 Prozent der Befragten nicht. Von dieser mangelnden Rechtskenntnis profitieren die Versicherungen. Sie verdienen mit unberechtigten Kürzungen und unvollständigen Schadenersatzleistungen jährlich dreistellige Millionenbeträge.

Kfz-Werkstätten wollen dem Treiben der Versicherungen nicht länger zusehen und bieten ein "Rundum-Sorglos-Paket" an. Sie vermitteln ihren Kunden Rechtsbeistand, sodass sich diese nicht mehr um den Papierkram mit der Versicherung kümmern müssen. Auch die Auszahlung des Schadenersatzes in voller Höhe ist garantiert.