Autos könnten dank neuer Technik künftig mehr für die Gesundheit der Insassen tun. "Im Health- und Wellnessbereich wird noch viel passieren", sagte der Geschäftsführer des Ford-Entwicklungszentrums in Aachen, Pim van der Jagt, zum Start der IFA in Berlin. Möglich wird dies durch die Vernetzung von Fahrzeugen untereinander, mit dem Internet und der Umgebung. Bereits heute bietet der Hersteller in den USA einen Pollenwarner für Allergiker an, der das Umfahren der Gebiete ermöglicht. Ein anderes Gerät liefert Statusmeldungen zum Glukoselevel von Reisenden, was für Diabetiker wichtig ist. Der Informationsaustausch der Fahrzeuge birgt laut dem Experten aber auch Gefahren. So soll beispielsweise verhindert werden, dass Hacker in das System eindringen und falsche Warnungen übermitteln. Zudem gebe es die Gefahr der "Überinformation". Deshalb müsse man genau dosieren, welche Informationen für wen relevant seien oder eben auch nicht.