Rückenschmerzen nach längeren Autofahrten müssen nicht sein. Als Vorsorge dient die Lendenwirbelstütze. Sie sorgt für einen aufrechten, gesunden Sitz hinterm Lenkrad und verhindert eine Fehlposition der Wirbelsäule. Laut ADAC verfügen die meisten Pkw über keine Lendenwirbelstütze. Dies sei aufgrund der Tatsache, dass Rückenprobleme die Volkskrankheit Nummer eins darstelle, unverständlich. Gegen die Stütze ab Werk wirkt das Kostenargument. Der Aufpreis des Fahrergestühls kann bis zu 2000 Euro betragen. Günstiger, aber doch jenseits der 1000-Euro-Grenze, kommt die Nachrüstung in der Autowerkstatt, die einen Sitzaustausch vorsieht. Mit unter 50 Euro die kostengünstigste Alternative ist die Lendenwirbelstütze zur nachträglichen Befestigung auf der Sitzfläche. Meist besteht sie aus einem Rahmen, über den ein Netzgeflecht gespannt ist, das auch eine Luftzirkulation ermöglicht.