Staatliche Förderung bleibt der wichtigste Faktor zur Entwicklung der Märkte für batteriebetriebene Elektrofahrzeuge: Doch die Verbraucher müssten lernen, solche Fahrzeuge auch zu mögen. Das ist ein Fazit einer Studie des britischen Marktforschungsunternehmens GlobalData. Aktuell kommen nach dieser Untersuchung E-Autos nur als Zweitwagen in Betracht, weil die Reichweite begrenzt, das Transportvolumen zu gering und die Auswahl zu schmal sei. Daher sei die staatliche Förderung solcher Pkw aktuell der wichtigste Markttreiber, und dies werde bis zu einer einsetzenden Verbrauchernachfrage auch weiterhin so bleiben. Erst wenn überhöhte Preise, fehlende Bekanntheit und schwache Infrastrukturen beseitigt seien, könnte die Verbrauchernachfrage das Marktgeschehen bestimmen. Mit dem Einsetzen einer solchen Marktlage sei nicht vor Ende des Jahrzehnts zu rechnen, so die britischen Forscher.