Drogenauffälligkeiten sind mit rund 20 Prozent zweithäufigster Anlass für eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU). Am häufigsten wird bei Verkehrskontrollen Cannabis, gefolgt von Amphetaminen und Ecstasy, festgestellt. Wer unter Drogeneinfluss am Steuer erwischt wird, muss mit harten Strafen rechnen. Es drohen bis zu 1500 Euro Geldbuße, bis zu drei Monate Fahrverbot und vier Punkte im Flensburger Verkehrszentralregister. Hinzu kommen fast immer die Teilnahme an einer MPU und der dafür zu erbringende Nachweis der Drogenfreiheit.