Um die Wartungsarbeiten auf den Strecken zu erleichtern, sollen die eingelassenen Transponder laufend Informationen dokumentieren.

Stolpe. Chips sollen künftig den Zustand des Asphalts auf Autobahnen kontrollieren und damit die Wartungsarbeiten erleichtern. Im Rahmen eines bundesweiten Forschungsprogramms würden derzeit 7,2 Kilometer der A11 in der Nähe der Autobahnausfahrt Stolpe (Oberhavel) mit ihnen ausgerüstet, berichtet die „Märkische Allgemeine“ (Mittwoch).

Ziel des Projektes sei, den Straßenbau so zu optimieren, dass der Asphalt der Zukunft länger hält, mehr Geräusche schluckt und sicherer ist. Die kleinen Transponder im Straßenbelag sollen laufend den Zustand der Fahrbahnen dokumentieren. Ziel ist es, rascher als bisher weniger aufwendige Reparaturmaßnahmen durchführen zu können. Weitere Versuche sind auch in anderen Bundesländern geplant.