Im Frühjahr kommt der Audi A1 Sportback in den Handel. Audi feiert den A1 unverdrossen als Erfolg. Die Motorenpalette reicht von 86 bis 185 PS.

Mögen ihn die Kritiker doch einen Ladenhüter schimpfen. Und sollen sie bei BMW ruhig über den großen Vorsprung des Mini lachen. Audi feiert seinen A1 unverdrossen als Erfolg und legt deshalb jetzt noch einmal nach: Rund ein Jahr nach der Premiere bringen die Bayern den Fünftürer in Stellung, der genau wie beim A3 den Beinamen Sportback trägt. Er kommt im Frühjahr in den Handel und kostet mindestens 16 950 Euro. Damit ist er 850 Euro teuer als der Dreitürer.

Für dieses Geld bekommen die Kunden neben den beiden Türen für den bequemeren Zustieg in den Fond vor allem etwas mehr Kopffreiheit über der Rückbank. Um gut einen Zentimeter haben die Designer das Kuppeldach angehoben, ohne dass der sportliche Zuschnitt des A1 auf der Strecke bleibt. Außerdem geht der Wagen ein wenig in die Breite. An der Länge von 3,95 Metern und am Radstand von 2,47 Metern ändert sich allerdings genauso wenig wie am Kofferraum. Er fasst bei normaler Bestuhlung 270 Liter. Legt man die Bank um, steht ein Stauraum von 920 Litern zur Verfügung. Dazu erhält die zweite Ausgabe des Bayern-Benjamins ein spezielles Felgendesign und ein Dach in drei Kontrastfarben. "Das macht den Sportback unverwechselbar", freut sich Designer Dany Garand.

Keine Änderungen gibt es bei der Motorenpalette. Sie bietet die Wahl zwischen vier Benzinern und drei Dieseln, die ein Spektrum von 86 bis 185 PS abdecken. Damit erreicht der schnellste A1 immerhin 227 km/h, und der sparsamste ist mit 3,8 Litern zufrieden. Einzige Neuerung ist ein 1,4-Liter-Benziner, der ab Sommer für beide Karosserievarianten zu haben ist und über eine Zylinderabschaltung verfügt. So kommt der immerhin 140 PS starke Motor auf einen respektablen Verbrauch von 4,8 Litern - und ermöglicht trotzdem sportliche Fahrleistungen. So sprintet er in 8,1 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht 212 km/h Spitze.