Die Herstellerkosten für Batterien und Antriebstechniken in Elektroautos könnten nach Ansicht von Wissenschaftlern des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) bis 2018 halbiert werden. Um dies zu erreichen, soll eine industrienahe "Forschungsfabrik" als übergreifende Entwicklungsplattform auf dem Gelände des KIT entstehen. Hier sollen praxisnahe Lösungen für Energiespeicher und Antriebssysteme entwickelt und systematisch zusammengeführt werden. Auf der IAA will das KIT Einzelheiten des 200-Millionen-Euro-Projekts vorstellen.

Sportlich, was Nissan aus seinem 370 Z gemacht hat: Die Sonderedition "Battle" wurde mit jeder Menge Karbon-Zierrat in ein Rennfahrerauto verwandelt. Angetrieben wird der silberne Battle von einem 241 kW/328 PS starken 3,7-Liter-V6-Motor, der serienmäßig über ein Sechsganggetriebe die Hinterräder antreibt. Gegen einen Aufschlag gibt es eine Siebenstufenautomatik. Die Sonderedition kostet 41 250 Euro.

Der elektrische Nissan Leaf rollt erst im Februar 2012 zu den deutschen Händlern. Um den ersten Stromer der japanischen Marke verkaufen zu können, müssen die Autohäuser bestimmte Kriterien erfüllen. Außer in Japan und den USA ist der Wagen schon in Portugal und den Niederlanden erhältlich. Besitzer eines Stromers sind zehn Jahre lang von der Kfz-Steuer befreit.