Zwei Monate vor dem Ende der staatlichen Förderung für den Einbau von Rußpartikelfiltern in Dieselautos ist der Fördertopf erst zur Hälfte ausgeschöpft. Bislang haben rund 80 100 Autofahrer entsprechende Förderanträge gestellt, teilte das zuständige Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle in Eschborn bei Frankfurt jetzt mit. Damit können bis zum Jahresende noch weitere knapp 80 000 Anträge berücksichtigt werden. Der Staat fördert die Nachrüstung von Dieselautos mit Rußpartikelfiltern bis zum Jahresende mit einem Zuschuss von 330 Euro. Voraussetzung ist, dass die Filter bis spätestens zum 31. Dezember eingebaut werden. Unter die Förderung fallen Autos, die bis zum 31. Dezember 2006 erstmals zugelassen wurden und leichte Nutzfahrzeuge mit Erstzulassung bis zum 16. Dezember 2009.