Der Mitsubishi Outlander, die durchaus gelungene Mischung aus Geländewagen und Kombi, gibt es auch als abgespeckte Version.

Hamburg. Das Angebot auf dem SUV-Markt steigt stetig, die Konkurrenz wird zunehmend härter und die Kundschaft immer preissensibler. Darauf hat Mitsubishi reagiert. Das Modell Outlander, die durchaus gelungene Mischung aus Geländewagen und Kombi, gibt es seit ein paar Monaten auch als abgespeckte Version. Durch den Verzicht auf Allradantrieb, einige Ausstattungsdetails wie Nebelleuchten und ein paar PS rutscht der Basispreis - je nach Ausstattung - um bis zu 5000 Euro nach unten.

Dabei ist man auch mit dem frontgetriebenen Japaner gut bedient. Der 147 PS starke Vierzylinder-Benziner ermöglicht angemessene Beschleunigungswerte und eine flotte Fortbewegung. Bis Tempo 100 vergehen rund zehn Sekunden, die Spitzengeschwindigkeit ist bei 190 km/h erreicht. Bei Autobahntempo macht sich der Motor aber akustisch deutlich bemerkbar - eine Folge der relativ hohen Drehzahlen. Da hat man offensichtlich an der falschen Stelle gespart, ein sechster Gang würde das Drehzahlniveau und den Geräuschpegel drücken, außerdem auch den Verbrauch. Der lag im Testbetrieb bei knapp neun Liter Super/100 km.

Innen bietet der Outlander fast schon Limousinen-Komfort und eine gute Übersichtlichkeit für den Fahrer, aufgepolsterte Materialien für Türverkleidungen und Armaturenträger sowie langstreckentaugliche Sitze in frischem Design. Die zweigeteilte Heckklappe erleichtert das Beladen. Auf Wunsch ist für das 4,68 Meter lange Fahrzeug sogar eine dritte Sitzreihe für den Nachwuchs zu haben - die allerdings muss dann extra bezahlt werden.