Wegen Brandgefahr ruft Ferrari den neuen Sportwagen 458 Italia in die Werkstatt. Bei den 1248 betroffenen Fahrzeugen ist die Hitzeschutzmatte an der hinteren Radverkleidung mit einem falschen Klebstoff befestigt. Während der Fahrt kann dieser verdampfen und sich dabei entzünden. Im Extremfall kann es dadurch zu einem Fahrzeugbrand kommen. Weltweit gibt es laut "Spiegel Online" mindestens vier Verdachtsfälle. In der Werkstatt werden statt Kleber nun Nieten eingesetzt.

Eiskratzen könnte für Autofahrer bald der Vergangenheit angehören. Forscher des Fraunhofer-Instituts für Oberflächentechnik haben eine Windschutzscheibe entwickelt, die nicht mehr zufrieren kann. Eine spezielle Beschichtung lässt sie langsamer abkühlen, wodurch sich weniger Kondenswasser niederschlägt, das überfrieren könnte. Zudem lässt sich das Glas ohne störende Drähte beheizen.

Der neue Mini-Van von Hyundai heißt "ix20". Premiere feiert der gut vier Meter lange Fünfsitzer auf dem Pariser Automobilsalon (2. bis 17. Oktober). Erste Skizzen lassen die Verwandtschaft mit dem baugleichen Kia Venga erkennen, die Hyundai-Version tritt mit stärker geschlitzten Scheinwerfern und schwungvollen Linien um den Kühlergrill etwas dynamischer auf als der Konzernbruder. Für den Antrieb gibt es zum Marktstart im November zwei Benzinmotoren mit 90 PS und 125 PS Leistung. Zunächst einziger Diesel wird ein 1,4-Liter-Vierzylinder mit 90 PS sein.

Viele Autofahrer geben ihrem Wagen einen Namen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Online-Portals AutoScout24.de. An der nicht repräsentativen Befragung haben 1019 Nutzer teilgenommen. Von ihnen haben knapp ein Viertel (24 Prozent) der Männer und vier von zehn Frauen (40 Prozent) ihrem Fahrzeug einen Namen gegeben. Beliebt sind Verniedlichungen. So hat jedes dritte Auto einen Kosenamen wie "Baby", "Schnucki" oder "Mein Dicker". Außerdem tragen von den "getauften" Wagen zehn Prozent einen weiblichen und sechs Prozent einen männlichen Namen.