Für saubere Luft sollen Straßen künftig selbst sorgen. Eine holländische Firma hat einen Spezialbeton entwickelt, der giftige Stickoxide aus Autoabgasen in ungefährliche Stoffe umwandelt. Laut Messungen der Universität Eindhoven kann Straßenbelag aus diesem Material den Stickoxidgehalt der umgebenden Luft um 25 Prozent bis 45 Prozent senken. Möglich macht das eine Titandioxidverbindung, die den Schadstoff in ungiftigen Stickstoff zersetzt. Genutzt werden kann der Beton entweder als Bestandteil von Asphaltmischungen oder in Form von Pflastersteinen.

In den kommenden Wochen rollt der letzte Audi RS6 der aktuellen Modellgeneration vom Band. Der sportliche Ableger des A6 wurde seit Frühjahr 2008 als Limousine und Kombi insgesamt rund 5500-mal gefertigt. Voraussichtlich für 2011 plant Audi die Einführung des neuen A6. Dass es wieder eine Version mit betont leistungsstarkem Antrieb gibt, gilt im Konzern als wahrscheinlich. Den noch aktuellen RS6 treibt ein 5,0-Liter-Zehnzylinder mit 580 PS an.

Den Motor ihres Sportwagens können amerikanische Käufer einer Corvette nun auf Wunsch selbst zusammenbauen. Mit dem Angebot will Chevrolet die emotionale Bindung ihrer Kunden zum Fahrzeug stärken. Wer eines der beiden Top-Modelle Z06 und ZR1 bestellt, kann gegen 5800 Dollar Aufpreis das Motorenwerk in Wixom besuchen und dort selbst Hand an das große V8-Triebwerk legen. Dabei leistet ein Techniker Unterstützung. Der fertige Motor erhält eine Plakette mit dem Namen der beiden Monteure.

Ohne gültige Prüfplakette auf dem Nummernschild dürfen Anhänger im Straßenverkehr nicht eingesetzt werden. Wie Autos müssen auch sie alle zwei Jahre zur Hauptuntersuchung vorgeführt werden. Ansonsten geht die Zulassung und damit auch der Versicherungsschutz verloren. Wird ein Pkw-Anhänger nur selten genutzt, gerät die Plakette laut TÜV schnell in Vergessenheit. Ist sie abgelaufen, drohen Bußgelder und Punkte in Flensburg. Auch bei Leihanhängern sollte man unbedingt auf eine gültige Zulassung achten.