Wer als Fahrzeughalter die Garantie für seinen Neuwagen nicht verlieren will, muss sich in der Regel an die vom Hersteller vorgeschriebenen Intervalle halten. Wonach sich diese Zeitabstände richten, wird jedoch nicht immer deutlich. Zumindest dann, wenn bei zwei nahezu gleichen Fahrzeugen die Hersteller unterschiedliche Angaben machen. Wie die Zeitschrift "Auto Bild" in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet, muss beispielsweise ein Peugeot Partner Tepee alle zwei Jahre oder alle 30 000 Kilometer zur vorgeschriebenen Wartung. Der Citroën Berlingo wird jedoch bereits nach 20 000 Kilometern in die Werkstatt beordert. Das bedeutet für den Halter zusätzliche Kosten, die sich bereits nach sechs Jahren und 30 000 Kilometern auf mehrere Hundert Euro summieren. Auch der Kompaktwagen Kia Ceed und der verwandte Hyundai i30, jeweils mit Zweiliter-Benziner, haben unterschiedliche Wartungsintervalle. Der Kia soll nach 15 000 Kilometern zum Check, der Hyundai dagegen nur alle 20 000 Kilometer.