Die Kommunikation zwischen Ampeln und Autos soll den Stadtverkehr künftig besser fließen lassen. Kürzere Haltezeiten und weniger Beschleunigungsphasen führen zu geringerem Kraftstoffverbrauch, hofft der Automobilhersteller Audi und testet zurzeit am Stammsitz Ingolstadt eine entsprechende Technik. Die Ampeln senden über WLAN und UMTS Daten an Fahrzeuge in der Umgebung, die dann auf einem Bildschirm im Auto dargestellt werden. So erfährt der Fahrer etwa, welche Geschwindigkeit er für eine grüne Welle fahren muss oder wie lange es noch dauert, bis eine rote Ampel wieder umschaltet.

Tempo runter: Über einen Geschwindigkeitsbegrenzer für Transporter bis 3,5 Tonnen soll die Europäische Union nachdenken. Das für alle Neufahrzeuge geplante System soll eine maximale Geschwindigkeit von 120 km/h erlauben. Dabei hat die EU einem Bericht von "Auto Bild" zufolge vor allem die Verringerung der CO2-Emissionen im Sinn. Neben dem Umweltschutz wird das Tempolimit auch hinsichtlich seiner Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit diskutiert. Die sogenannte Sprinter-Klasse mit 3,5 Tonnen Gesamtgewicht verursacht unter den Nutzfahrzeugen die meisten Unfälle mit Verletzten.

Ein neues Kleinstwagenmodell ist zurzeit bei der BMW-Tochter Mini in der Diskussion. Der mit dem Projektnamen Mini Minor versehene Stadtflitzer soll gegen Wettbewerber wie den Smart Fortwo antreten, berichtet das britische Magazin "Autocar" unter Berufung auf Unternehmensquellen. Teile der Technik könnte sich der rund drei Meter lange Zwei- oder Viersitzer mit dem sogenannten Megacity Vehicle der Konzernmutter BMW teilen.

Erfolgreich, aber noch zu selten genutzt wird der Führerschein mit 17. Das Begleitete Fahren hat bei Pilotprojekten in mehreren Bundesländer, darunter Hamburg, bei den Teilnehmern für einen Rückgang der Verkehrsunfälle um etwa 20 Prozent gesorgt. Doch nur rund 40 Prozent der Jugendlichen haben bislang von der Möglichkeit Gebrauch gemacht.